Freihof Sulz 2005-2006
Schützenstraße 14, Sulz
Beate Nadler-Kopf
Lukas Schaller
Lukas Schaller
- Daten
- Touren
Der Freihof Sulz zeigt auf eindrucksvolle Weise, dass sich Nachhaltigkeit nicht nur auf Energiekennzahlen oder Baumaterialien bezieht, sondern auch auf den Umgang mit sozialen, kulturellen und ökonomischen Ressourcen. Nominiert zum Österreichischen Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit 2010.
PlanerIn
Beate Nadler-Kopf
BauherrIn
Lydia Zettler
Energiekonzept & -system
Trotz der sparsamen thermischen Sanierung (aufgrund des denkmalgeschützen Bestandes) konnte der HWB deutlich gesenkt werden (von 160 auf 57,77 kWh/m²a). Solaranlage für Warmwasser, Wärmerückgewinnung aus Kälteanlagen der Gastronomie, Abwärmenutzung des Holzbackofens. Individuelle Heizlösungen für verschiedene Räume mit Kachelöfen, Radiatoren, Decken- oder Wandheizungen. Die Seminar- und Veranstaltungsräume werden nur bei Bedarf beheizt.
Gefördert vom BMVIT-Forschungsprogramm „Haus der Zukunft“
Baubiologie & Nutzungskomfort
Für die Produktwahl war die Produktdeklarationsdatenbank „ÖBOX“ des Vorarlberger Energieinstituts Grundlage. Oberflächen: Kalk- und Lehmputze, geölte Holzböden, restaurierte Holzzementböden. Wo möglich, wurden die Außenwände innen mit Holzfaserplatten gedämmt. Alte Holzvertäfelungen, Wandmalereien, Türen, Schalter und Einrichtungen wurden soweit möglich erhalten und soweit nötig restauriert oder ergänzt.
Energiekennzahl:
HWB 57.77 kWh/m² a (Energieausweis)
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Weiterführende Informationen zum Gebäude finden Sie in der nextroom architektur datenbank